Im Winter gemütlich im Haus und in der Wohnung

Fit für den Winter: Tipps für Haus und Wohnung

Von oben gut geschützt: das winterfeste Dach

Nicht erst im Winter: Wenn es bereits in den Dachstuhl tropft, ist es kurz vor knapp undichte Stellen abzudichten bzw. von Dachdecker reparieren zu lassen. Wessen Dachstuhl fertig ausgebaut ist, dem bleibt der Blick aufs Dach nicht erspart: Liegen die Dachziegel alle richtig und sind sie frei von Schäden? Tipp: Benutzen Sie ein Fernglas, dann kann Ihnen bei der Inspektion nichts entgehen!

Auch Regenrinnen müssen auf Dichte kontrolliert und gegebenenfalls vom Herbstlaub befreit werden, so dass das Wasser gut abfließen kann. Wird dies versäumt, können betroffene Stellen an den Hauswänden über die nasskalte Winterzeit leicht rissig werden. Erkundigen Sie sich im Baumarkt, dort gibt es spezielle Klebebänder, mir denen Sie etwaige Risse in der Rinne schnell und einfach selbst reparieren können. Gleiches gilt für Fallrohre!

Was noch vor dem Winter zu prüfen ist: Sitzen Schneefanggitter sowie Antennen und Solaranlagen fest? Auch diese Aufgaben können Sie übrigens dem Dachdecker übertragen!

Eine winterfeste Hülle: die Außenwand auf Unversehrtheit prüfen

Schäden am Putz sind für die Bausubstanz bei Kälte und Nässe besonders gefährlich. Wem handwerkliches Know-how fehlt, sollte sich bei dieser Arbeit unbedingt an einen Fachmann wenden, um Schäden an der Bausubstanz zu vermeiden. Ist diese erst einmal angegriffen, können Reparaturen richtig teuer werden! Wichtig: Alle Übergänge von Fassade zu anderen Hauselementen wie Fenster und Vordächer sowie Balkone und Anbauten sollten Sie ganz genau ins Visier nehmen. Bei unsauberer Bauarbeit oder wetterbedingten Abnutzungsschäden entstehen gerade hier über die Zeit oft undichte Stellen. Ebenfalls sollten Sie nachsehen, ob alle Abdichtungen aus Gummi an Fenstern unversehrt sind und gegebenenfalls austauschen. Gleiches gilt für die Haustüre!

Winterlichen Schadfaktor Wasser aus dem Weg räumen

Bevor es frostig wird, entleeren Sie unbedingt alle Wasseraußenleitungen und stellen Sie diese ab. Lassen Sie das Ventil geöffnet! Beachten Sie, dass auch alle anderen Gefäße im Außenbereich, die mit Wasser gefüllt sind oder Regenwasser aufnehmen können, bei eisigen Temperaturen springen können. Nicht zu vergessen gilt auch, alle Gitter und sonstigen Ablaufstellen einer Prüfung zu unterziehen: Kann Wasser gut ablaufen? Wenn nicht, betroffene Stellen unbedingt von Schmutz, Laub und sonstigen Störfaktoren befreien!

Rüsten Sie sich gegen Eisglätte!

Sind Sie Mieter, dann inspizieren Sie Ihren Mietvertrag, wer für Schneeräumen und Co zuständig ist. In der Regel gehört diese Pflicht dem Eigentümer, kann aber auf Mieter übertragen werden. Alle Zuständigen sollten sich rechtzeitig mit Streugut, Schneeschieber und Besen ausrüsten. Vermeiden Sie dabei Salz, dieses schadet der Umwelt und den empfindlichen Pfoten von Vierbeinern. Besser: Kies oder Sand. Extratipp: Wenn möglich, räumen sie regelmäßig und befreien Sie den Boden möglichst komplett von Schnee. Das ist der beste Schutz gegen vereiste Flächen!

Warm durch den Winter: Heizkörpercheck und Energiesparen

Wenn nicht schon geschehen, ist die Wartung der Heizung spätestens jetzt fällig. Überprüfen Sie den Wasserdruck und entlüften Sie alle Heizkörper, meistens sind Heizkörper am Ende der „Heizkette“ besonders davon betroffen. Noch ein Tipp zum Heizen: Halten Sie alle Räume im Gebäude auf einer konstanten Temperatur. Bei niedriger Heizstufe bringt dies mehr als unkontrolliertes spontanes Aufheizen einzelner Zimmer auf voller Leistung.

Zieht es im Haus? Dann machen Sie den Test: Zugige Stellen lassen sich ziemlich sicher mit einem Räucherstäbchen identifizieren. Gerade wenn es draußen windet, lässt sich dieser Test gut durchführen. Die so ausfindig gemachten Zugstellen lassen sich meist ziemlich einfach beseitigen. Fragen Sie das Fachpersonal im Baumarkt oder suchen Sie auf YouTube nach Anleitungen, falls Sie Hilfe benötigen!

Gemütlich durch den Winter: die besten Tipps für das Innenleben

Noch während Sie das Haus winterfest machen, können Sie damit beginnen, eine gemütliche Atmosphäre in Ihr Haus zu zaubern. Denn nichts ist schöner, als wenn ein kuschlig wohliges Zuhause auf Sie wartet, während es draußen stürmt und schneit! Das A und O von winterlicher Gemütlichkeit: Sorgen Sie für eine kuschelige Beleuchtung. Bestrahlen Sie Zimmer von unten oder von der Seite mit entsprechenden Leuchten. Dies wirkt viel natürlicher als Licht von oben. Dazu Teelichter oder Kerzen in gut geschützten Gefäßen oder Kerzenhaltern und schon wird es richtig gemütlich.

Besorgen Sie Kissen für Couch und Eckbänke und legen Sie Teppiche oder Kunstfelle auf kalte, nackte Böden. Gerade wer keine Fußbodenheizung hat, wird warme Füße schätzen!

Doch auch mit Dekoration lässt sich viel erreichen. Setzen Sie auf alles, was natürlich und weich ist. Materialien aus Filz und Natur, wie Hölzer und Sonstiges in warmen Farben machen in der kalten Jahreszeit viel her.

Wer Lust hat, der Wohnung etwas mehr Veränderung zu gönnen, nehme den Farbeimer in die Hand: Ein neuer Anstrich wirkt Wunder! Dunkle Farben liegen voll im Trend und sorgen für eine wohlige Atmosphäre. Insbesondere hinter Kaminöfen ist dieser Effekt besonders schön!

Zu guter Letzt und keinesfalls zu unterschätzen: winterliche Düfte für Ihr Zuhause! Egal ob Räucherstäbchen, Duftkerzen oder Duftöle – schnuppern Sie sich durch das breite Angebot und entdecken Sie, was Ihnen die Seele wärmt. Glauben Sie uns, mit diesen Tipps wird die Winterzeit mit Sicherheit gemütlich und schön!

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