Baufinanzierung 2016

Baufinanzierung 2016: Was sich für Bauherren jetzt ändert

Baufinanzierung 2016: Günstige Zinsen zur Freude aller Beteiligten

Die Höhe der Zinsen für ein Darlehen wird von zwei ausschlaggebenden Mitspielern bestimmt: Auf der einen Seite steht Europäische Zentralbank, auf der anderen Seite die USA. Da Erstere mit ihrer weiterhin lockeren Geldpolitik für niedrige Zinsen auf Tiefstniveau sorgt, bekommen Immobilienkäufer einen Kredit zum wahren Schnäppchenpreis. Bei einem Zinssatz von nur 1,6 Prozent lässt sich nicht meckern. Doch wird es nicht ganz dabei bleiben: Experten rechnen bis zum Ende des Jahres mit einer leichte Erhöhung. Grund dafür ist der angehobene Leitzins in den USA. Dennoch soll ein Darlehen für Immobilienkäufer auch für langfristige Kredite immer noch sehr günstig bleiben. Fazit: Alle Bauherren und Käufer, die in diesem Jahr ihre Immobilie finanzieren, starten ihr Projekt mit sichtlich guten Karten.

EnEV 2016: Schärfere Vorgaben für Neubauten bei besserer Förderung

Mit Beginn des Jahres gelten für alle Bauherren strengere Richtlinien innerhalb der Energieeinsparverordnung (EnEV), die auch die Baufinanzierung 2016 betreffen: Aufbauend auf der EnEV 2015, werden die Anforderungen für den Energiehaushalt verschärft. So wird der Primärenergiebedarf um 25 Prozent angehoben, was die Baukosten oft erhöht. Das heißt konkret, dass der Energieverlust auf dem Weg zum Verbraucher durch eventuell noch effizientere Heizsysteme gesenkt werden muss. Im gleichen Zug gewährt die staatliche Förderbank KfW für Neubauten entsprechende Fördermittel, deren Höchstbetrag im Rahmen des „Energieeffizient Bauens“ ab April 2016 von 50.000 Euro auf 100.000 Euro angehoben wird. Neu ist auch, dass im Gegenzug das KfW-Effizienzhaus 70 nicht mehr gefördert wird, da es mit der neuen Energieverordnung zum Standard gehört. Wichtig für Bauherren zu wissen: Wer von der KfW-Förderung für Neubauten profitieren will, muss bis Ende März seinen Kreditantrag stellen.

Spezielle Fördermittel für Sanierungsmaßnahmen

Doch nicht nur Neubauten sind von den großzügigeren Fördermitteln betroffen. Wer sein Haus saniert um die Energiebilanz verbessert, erhält seit 2016 zusätzliche Tilgungszuschüsse. Im Klartext: Der Hausbesitzer erhält einen Teil der Ausgaben im Rahmen des Programms „Energieeffizient Sanieren“ zurück. Dazu gehört der Austausch einer Heizung, die Optimierung der Wärmeverteilung sowie der Einbau einer Lüftungsanlage bei gleichzeitiger Verbesserung der Dämmung. Auch neu ist das Programm „Altersgerecht Umbauen“ zur Förderung von barrierereduzierenden Maßnahmen sowie Fördermittel für Umbauten, die ein Haus vor Einbruch schützen. Alles in allem können die genannten Maßnahmen zur Verbesserung der Wohnqualität beitragen, welche mit Hilfe der Fördermittel für noch mehr Eigentümer ab sofort zugänglich gemacht werden soll.

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