Sieben Tipps für mehr Stauraum: So optimieren Sie Ihren Wohnraum

Sieben Tipps für mehr Stauraum: So optimieren Sie Ihren Wohnraum

Wohin mit den Winterjacken im Sommer? Wo lagern Sie Bettdecke und Kissen für Ihren Übernachtungsbesuch? Und was tun mit Ihrer überbordenden Büchersammlung? Ausreichender und cleverer Stauraum ist das A und O in jeder Wohnung – egal, wie groß sie ist. Ohne gute Möglichkeiten, Ihr Hab und Gut unterzubringen, wirkt auch die eleganteste Wohnung zusammengewürfelt und chaotisch.

Obwohl es den wenigsten Menschen Spaß macht, sich mit der richtigen Größe der Wandkommode auseinanderzusetzen, als mit der Farbe der Deko-Kissen, ist die Planung von Stauraum einer der essenziellsten Aspekte jedes Umzugs. Stauraum ist nicht zuletzt der Faktor, der aus der neuen, nackten Wohnung einen Ort zum Wohlfühlen für die ganze Familie macht.

In diesem Beitrag präsentieren wir Ihnen sieben Tipps für mehr Stauraum, die sich für Wohnraum jeder Größe eignen.

1. Tipp für mehr Stauraum: Flexible Regalsysteme

Sie wechseln regelmäßig Ihre Wohnung oder lieben es, Ihre Möbel umzustellen, wollen sich aber dennoch gemütlich einrichten? Flexible Regalsysteme sind eine einfache und flexible Lösung für mehr Stauraum – und passen sich immer an Ihre aktuelle Wohnsituation an. 

Ein passendes Regalsystem zu finden, ist leichter als gedacht: Wer über die Länge und Breite seiner Wände Bescheid weiß, kann zu jeder Tages- und Nachtzeit online nach passenden, flexiblen Modellen suchen, die alle Bedürfnisse des modernen Lebens erfüllen. Statt einzelner, unpraktischer Bretter werden ganze Wände verbaut, um so nachhaltig Stauraum zu schaffen. 

Unser Tipp für mehr Stauraum: Platzieren Sie die Regalsysteme nicht wahllos und auf „gut Glück“ an der Wand, sondern bestellen und bringen Sie diese passgenau an. So wird die ganze Wand für Stauraum genutzt, was dem Raum trotz Regal eine gewisse ‚Cleanness‘ verleiht. 

Wand- und Regalsysteme müssen dabei längst keinen Platz mehr für Fernseher freihalten, wie dies bei den TV-Wohnwänden aus den 1990er-Jahren der Fall war. Vielmehr mutieren Regalsysteme zu schicken Multitalenten, die von Plattensammlungen, Büchern, Kleidung, bis hin zu Sportartikeln und Steuerunterlagen alles in sich aufnehmen und verbergen können, bis es wieder benötigt wird.

Das Beste an Regalsystemen: Sind Sie erst einmal da, bekommt jedes Utensil seinen festen Platz. Ihre Augen werden es Ihnen danken!

2. Tipp für mehr Stauraum: Ordnung dank Hochbetten

Ja, Hochbetten! Lassen Sie sich einen Moment auf die Idee ein. Denn Hochbetten sind heutzutage nicht mehr ausschließlich für Kinderzimmern reserviert. In Zeiten von knappem Wohnraum und steigenden Mieten sind sie eine attraktive und stylische Möglichkeit, um aus einem Raum zwei zu machen.

Überlegen Sie einmal, wie wenig Zeit Sie tatsächlich in Ihrem Bett verbringen – und wie Sie diesen tagsüber nicht genutzten Raum anderweitig verwenden können. Ein Hochbett ermöglicht es Ihnen, Ihrem Schlafzimmer eine zusätzliche Funktion zu geben. Vielleicht möchten Sie schon lange ein eigenes Musik- oder Arbeitszimmer? Oder wie wäre es mit einer gemütlichen Leseecke inklusive Bücherregal unter dem Hochbett?

Zudem kreieren Hochbetten kuschelige, räumlich abgetrennte Schlafsphären, die – mit ein wenig handwerklichem Geschick – durchaus mit herkömmlichen Designer-Betten mithalten können.

Ein positiver Nebeneffekt von Hochbetten ist, dass der darunterliegende, freigewordene Platz mit flexiblen Wandregalen ausgestattet werden kann – so gewinnen Sie gleich doppelt Stauraum: Zum einen heben Sie Ihren Schlafraum auf eine neue Etage, zum anderen können Sie die freie Fläche völlig neu nutzen.

3. Tipp für mehr Stauraum: Schrankbetten & Bett mit Stauraum

Wenn Sie lieber auf Bodenniveau schlafen und nicht im Hochbett, sollten Sie bei der Auswahl des neuen Bettes auf die Option ‚Mit Stauraum‘ achten. Inzwischen gibt es durchaus anspruchsvolle Modelle, die kein bisschen an ausziehbare Sofas im Gästezimmer erinnern.

Ob mit Schubladen oder hochklappbarem Lattenrost – ein Bett mit Stauraum bietet zusätzliche Ablageflächen für Kissen, Decken, Bettlaken und Gäste-Decken. Durch den Stauraum unter Ihrem Bett gewinnen Sie etwa ein bis zwei Quadratmeter Fläche in Ihrer Wohnung, die Sie anderweitig nutzen können. Achtung: Lassen Sie Ihrer Matratze dennoch genug Luft zum Atmen, damit es nicht zu Schimmelbildung kommt. 

Wer kein Problem damit hat, sein Bett täglich neu zu machen, kann auf Schrankbetten setzen. Diese lassen sich tagsüber ganz bequem in den Schrank hochklappen.

Schrankbetten überzeugen mit ihren vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und finden zum Beispiel als zusätzlicher Schlafplatz in Ferienwohnungen und Hotels Verwendung. Sie sind eine platzsparende Einrichtungsalternative im Jugendzimmer und übernehmen in einem Ein-Zimmer-Appartement auch gerne die Funktion eines herkömmlichen Schlafplatzes. 

4. Tipp für mehr Stauraum: Versteckte Ablageflächen

Sofas müssen nicht immer nur an der Wand stehen. Eine freistehende Couch hat einige Vorteile – und bietet beispielsweise einige Tricks in Punkto Extra-Stauraum.

Eine Sofa-Regalkombination kann einzelne Bereiche eines Raums voneinander trennen – wie das Esszimmer vom Wohnbereich. Wichtig ist, dass das Regal nicht höher als das Sofa ist. Sonst wirkt das Zweiergespann schnell grobschlächtig.

Aber auch bei einem Sofa in Wandnähe kann ein niedriges Regal mit Beladungsfunktion von oben dahinter platziert werden. Das Regal gibt dem Sofa im Idealfall den nötigen Abstand, um nobel im Raum zu schweben, und bietet ganz nebenbei unauffälligen Stauraum, der sich gut für Mäntel, Taschen, Handtücher und Bettutensilien wie Decken oder Kissen eignet.

5. Tipp für mehr Stauraum: Spiegelschränke

Einer unserer Tipps für mehr Stauraum ist der klassische Spiegelschrank. Dieser kann sowohl im Flur als auch in der Toilette oder im Bad als Möglichkeit dienen, unschöne Putz- und Arzneimittel zu verstauen. Dafür braucht es nicht gleich die Variante mit 30 Zentimetern Tiefe – zehn Zentimeter reichen durchaus aus. 

Im Spiegelschrank findet außerdem alles Platz, was sonst gerne offen im Bad steht: Nagellack, Zahnbürste, Wattepads, Cremes und Ihr Lieblingsduft werden es Ihnen danken, nicht mehr auf offener Fläche zu verstauben.

Außerdem gibt es einen tollen Nebeneffekt: Kleine Räume werden durch Spiegel optisch vergrößert.

6. Tipp für mehr Stauraum: Multifunktionale Möbel 

Platz sparen und Stauraum schaffen liegt im Trend: Mittlerweile gibt es neben Betten mit Stauraum viele weitere multifunktionale Möbel, mit denen Sie wertvollen Platz sparen können.

Besonders beliebt sind ausziehbare Tische, die nur dann ihre volle Größe entfalten, wenn auch wirklich viele Gäste zum Essen kommen. Auch Stufenregale, die sowohl in höhere Stockwerke befördern als auch Platz für liebgewonnene Habseligkeiten bieten, sind besonders praktisch.

Unser Tipp für mehr Stauraum im Wohnzimmer: ein Couchtisch mit Schubladen. Darin verschwinden Fernbedienung, Zeitschriften, Plaids und Co., wenn sie gerade nicht benötigt werden. So bleiben die Oberflächen frei und sorgen für eine entspannte Wohlfühl-Atmosphäre.

7. Tipp für mehr Stauraum: Wandhaken

An der Wand haben die meisten jede Menge – ungenutzten – Platz. Mit Wandhaken in unterschiedlichsten Formen und Farben im Schlafzimmer lässt sich zwischen dem Bett mit Stauraum und einem flexiblen Regalsystem noch der eine oder andere Zentimeter nutzen, um Hüte, Mützen, Bademäntel, Pullover oder Hundegeschirr aufzuhängen.

Die Haken sind optisch unauffällig, kostengünstig und sorgen optisch für mehr Raum, da sie Ihren Boden freihalten.

Fazit: Sieben Tipps für mehr Stauraum

Stauraum ist nicht nur praktisch, sondern kann auch schick sein – zumindest dann, wenn er gut überlegt in den Grundriss integriert und bereits vor dem Einzug mitgedacht wird. Mit unseren sieben Tipps für mehr Stauraum schaffen Sie es ohne Probleme, Ihren Wohnraum zu optimieren.

Egal, ob Sie gerade eine neue Wohnung suchen oder Ihre alte Immobilie renovieren möchten: Ecken und Wände auf Stauraummöglichkeiten abzusuchen hilft Ihnen langfristig, Überblick über Ihre Habseligkeiten zu behalten.

Das heißt natürlich nicht, dass Werte wie nachhaltiges Wohnen und Gemütlichkeit keine Rolle mehr spielen. Kennen Sie schon den neuesten Wohntrend 2022? Der Japandi Stil verpasst dem nordisch-cleanen ‚Skandi Chic‘ gerade ein gemütliches Update und erobert die Herzen der Interior-Blogger auf der ganzen Welt. 

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