Ein eigenes Ankleidezimmer ist für nahezu alle Frauen ein Traum. Nicht nur, weil es sich kaiserlich anfühlt, in den eigenen „Gemächern“ einen separaten Raum für die geliebten Kleidungsstücke, Taschen und Schuhe einzurichten, sondern auch, weil es das Schlafzimmer von drückendem Mobeliar wie etwa einem großen Kleiderschrank befreit. Beim Hausbau kann dieser Frauentraum sehr leicht umgesetzt werden, denn bei der Grundrissplanung haben Sie dafür in der Regel freie Hand. Im Folgenden fassen wir die wichtigsten Vor- und Nachteile eines extra Ankleidezimmers zusammen. Außerdem geben wir Tipps, wie Sie Ihr Ankleidezimmer planen und es praktisch einrichten können, falls Sie sich für ein eigenes Ankleidezimmer entscheiden.

Ankleidezimmer planen: Drei unschlagbare Vorteile eines Ankleidezimmers
Wie eingangs bereits erwähnt, hat ein eigenes Zimmer für diesen Zweck etwas sehr Luxuriöses. Darüber hinaus können Sie es ganz individuell gestalten und damit Ihre eigene Ordnung in die Garderobe bringen. Denn nur zu gut kennt man überquellende Kleiderschränke, die im schlimmsten Fall dazu zwingen, je nach Jahreszeit die saisonalen Kleidungsstücke auszuräumen, um sie im Keller zu verstauen sowie die geliebte Sammlung aus High Heels, die sich aus Platzgründen dazugesellen muss. Dazu kommt der genervte Ehemann, der Stück für Stück weichen und sich mit den zugewiesenen Fächern zufriedengeben muss. Na, kommt Ihnen das bekannt vor? Mehr Platz und ein individuelles Ordnungssystem sowie ein Schlafzimmer, das sich dadurch viel gezielter einrichten lässt, sind die drei wichtigsten Gründe für ein eigenes Ankleidezimmer.
Nachteile eines separaten Ankleidezimmers
Wir kommen gleich zum Punkt: Viele Nachteile gibt es nicht. Außer, sollten Sie noch auf Wohnungssuche sein, sich diese als schwierig erweisen könnte. Denn nicht jedes Zimmer eignet sich als Ankleidezimmer. Das Zimmer sollte idealerweise direkt vom Schlafzimmer aus begehbar sein, ausreichend Platz für Schränke, Kommoden bzw. Regale haben und außerdem noch für Spiegel genügend Raum bzw. Wand lassen. Wenn Sie ein Haus bauen, planen Sie das Ankleidezimmer von Anfang an richtig mit ein. Denn, wie gesagt, sollte es gewisse Anforderungen erfüllen, um Sie langfristig glücklich zu machen. Alternativ bietet sich ein begehbarer Kleiderschrank an, den Sie in einer Nische oder mit Trennwand entsprechend bestücken können.
Ankleidezimmer planen: So richten Sie Ihr Ankleidezimmer praktisch ein
Ob Sie sich für ein Regalsystem oder für einen Kleiderschrank entscheiden, sollte gut durchdacht sein. Denn auch hier lassen sich Vor- und Nachteile finden, die ins Gewicht fallen. In einem Kleiderschrank haben Kleidungsstücke mehr Schutz: vor Licht gegen Ausbleichen, vor Staub und unliebsamen Besuchern, wie z.B. Motten. Dass Sie dadurch auch weniger Arbeit beim Saubermachen haben, liegt auf der Hand. Aus Erfahrung müssen Sie bei Regalsystemen zwei- bis dreimal pro Woche Zeit dafür aufwenden, um einmal mit dem Staubwedel „durchzufegen“. Insbesondere hängende Kleidung, wie Jacken und Blazer, werden um die Schulterpartie schnell staubig.
Den Vorteil können wir allerdings nicht leugnen: Offene Regalsysteme sind einfach schick und Sie finden sofort, was sie suchen. Vielleicht entscheiden Sie sich ja für eine Kombination aus Regalen und Schränken? Falls nicht, dann kann zumindest Bekleidung wie die Sportsachen neben den Socken und der Unterwäsche in hübschen Kommoden eingeräumt werden.
Praktische Tipps fürs Ankleidezimmer von unseren Baufamilien

Im Ankleidezimmer werden von unseren Baufamilien Kleiderschränke favorisiert. Vor allem aus den genannten Gründen, wie der Schutz vor Staub und Ausbleichen durch Lichteinfall. Spiegelschiebetüren sind bei Kleiderschränken besonders beliebt, denn so müssen keine extra Spiegel angebracht werden. Außerdem hilft Ihnen ein gegenüberliegender Spiegel an der Wand oder als Standvariante, um sich besser von allen Seiten sehen zu können. Als praktisch hat sich eine Kombination mit einem Regalsystem, zum Beispiel von Ikea namens PAX, erwiesen. Hier kann eine außen fixierte Kleiderstange auch dazu dienen, bereits getragene Kleidung, die nicht zurück in den Schrank wandern soll, zu „verräumen“. Für Dachschrägen gibt es übrigens Kleiderschränke zum Ausziehen, auch diese sind sehr praktisch. Einige Baufamilien haben sich darüber hinaus für eine zusätzliche Garderobe entschieden, in der Jacken, Mäntel und Schuhe verstaut werden.
Sie planen Ihr Haus und haben sich noch nicht entschieden? Wir beraten Sie gerne. Unser Planungsteam wird Ihnen außerdem bei der Umsetzung Ihrer individuellen Wünsche und Vorstellungen behilflich sein, wenn Sie sich für eine unserer Massivhauslinien entscheiden. Denn wir bauen nach dem Motto: Für jeden Lebenstraum, den passenden Lebensraum.
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