Krypto vs. Immobilien

Kryptowährung vs. Immobilien – was ist die bessere Investition?

Kryptowährungen sind zurück. Nach einem zwischenzeitlichen Absturz feiern Bitcoin, Etherum und Co. seit Ende vergangenen Jahres ein fulminantes Comeback. Bitcoin etwa hat gerade ein neues Allzeithoch erreicht, und ein Ende des Booms ist aktuell nicht in Sicht. Lohnt es sich also, auf den Zug aufzuspringen und in Kryptowährungen zu investieren? Was sind die Vor- und Nachteile digitaler Währungen? Und wie sieht es eigentlich auf dem Immobilienmarkt aus?

Krypto vs. Immobilien: Warum Kryptowährungen gerade so gefragt sind

Krypto vs. Immobilien
Quelle: Pexels: karolina-grabowska

Kryptowährungen sind starken Schwankungen unterworfen. Auf zahlreiche Höhenflüge der virtuellen Währungen folgten in der Vergangenheit immer wieder Abstürze: Lag etwa der Bitcoin im November 2021 noch bei fast 60.000 Euro, war er ein Jahr später nur noch knapp 17.000 Euro wert. Seit Ende 2023 zieht die Währung nun wieder an und hat erstmals die 60.000-Euro-Marke geknackt. Was sind die Gründe für diesen rasanten Kursanstieg? Zum einen verschafft die Aussicht auf global sinkende Zinsen dem digitalen Zahlungsmittel ordentlich Rückenwind. Entscheidender für den Aufschwung ist aber, dass die US-Börsenaufsicht SEC Anfang des Jahres erstmals Bitcoin-ETFs zugelassen hat. Diese ETFs (Exchange Traded Funds) ermöglichen es Anlegern, in die Digitalwährung zu investieren, ohne sie selbst direkt kaufen zu müssen. Die Genehmigung der ETFs hat einen regelrechten Run auf Bitcoin ausgelöst.  

Doch damit nicht genug, ein weiteres Ereignis befeuert zusätzlich den Krypto-Boom: Für April ist das nächste sogenannte Halving geplant. Dabei handelt es sich um ein etwa alle vier Jahre stattfindendes Event, bei dem sich die Belohnung, die Bitcoin-Miner für die Verifizierung von Krypto-Transaktionen erhalten, halbiert. Dies führt dazu, dass das Angebot an Bitcoins langsamer wächst, wodurch die Kurse noch weiter steigen könnten. 

Status quo Immobilienmarkt

Krypto vs. Immobilien
Quelle: freepik: jcomp

Wie sieht es dagegen auf dem Immobilienmarkt aus? Nachdem in den letzten 15 Jahren Kaufpreise und Mieten in Deutschland stetig gestiegen waren, fielen die Preise für Kaufimmobilien 2023 einer Studie des Instituts für Weltwirtschaft zufolge so stark wie noch nie seit 60 Jahren. Im Vergleich zum Vorjahr betrug die Preisminderung bei Eigentumswohnungen 8,9 Prozent, bei Einfamilienhäusern 11,3 Prozent und bei Mehrfamilienhäusern sogar 20,1 Prozent. Ursache dafür war das Ende der Niedrigzinsphase, die Käufern fast 15 Jahre lang günstige Kredite beschert hatte. Durch zwischenzeitlich stark gestiegene Zinsen wurde die Finanzierung einer Immobilie deutlich schwieriger, die Nachfrage am Immobilienmarkt brach ein. Das gilt nicht nur für den ländlichen Raum, sondern besonders auch für die boomenden Großstädte, in denen die Preiskurve in den letzten Jahren steil nach oben zeigte. Das Statistische Bundesamt berichtet, dass sich Ein- und Zweifamilienhäuser im dritten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahr in den Metropolen Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf um 12,7 Prozent verbilligten, Eigentumswohnungen um 9,1 Prozent.

Mittlerweile hat sich der Preisrückgang etwas verlangsamt. Wer darüber nachdenkt, eine Immobilie zu erwerben, kann aktuell aber immer noch viel Geld sparen, denn die Zinsen sind wieder gesunken, und sie könnten noch weiter fallen. Dazu kommt, dass die Mietpreise – vor allem in den Großstädten – weiter kontinuierlich steigen.  

Krypto vs. Immobilien: Vor- und Nachteile 

Was ist nun die bessere Geldanlage: Kryptowährung oder Immobilien? Beide Anlagearten  haben Vor- und Nachteile: 

Vorteile der Investition in Kryptowährungen

  • Hohe Renditen in kurzer Zeit möglich
  • Unkompliziert im Vergleich zum Immobilienkauf
  • Auch mit wenig Kapital kann investiert werden
  • Kein Kredit und keine Bonitätsprüfung notwendig
  • Digitale Währungen können flexibel eingesetzt und kurzfristig wieder verkauft werden
  • Speziell bei Bitcoin: Limitierung auf 21 Millionen Coins führt zu Wertsteigerung

Nachteile der Investition in Kryptowährungen

  • Hochspekulativ, da starken Wertschwankungen unterworfen
  • Kein gesetzliches Zahlungsmittel, keine „echte“ Währung
  • Irrealer Vermögenswert
  • Gefahr durch Hackerangriffe

Vorteile der Investition in Immobilien

  • Realer Vermögenswert 
  • Stabile Anlage mit langfristiger Wertsteigerung
  • Inflationsschutz
  • Bei vermieteten Objekten in gefragten Regionen: sichere Mieteinnahmen
  • Eigennutzung möglich 
  • Gegebenenfalls Steuervorteile
  • Bei Finanzierung: Kredit sorgt für langfristige Verpflichtung im Vergleich zur Geldanlage mit Kryptowährungen, wo die Gefahr besteht, dass bei Kursschwankungen überstürzt wieder verkauft wird

Nachteile der Investition in Immobilien

  • Relativ viel Startkapital erforderlich 
  • Nebenkosten wie Grunderwerbsteuer, Notarkosten etc. 
  • Arbeitsaufwand durch Objektsuche, Kreditbeschaffung,
    gegebenenfalls Mietersuche, Instandhaltung 
  • Standortabhängigkeit

Krypto vs. Immobilien: Fazit

Welches Investment für Sie persönlich das richtige ist, hängt vor allem davon ab, welche Ziele Sie mit der Geldanlage verfolgen. Kryptowährungen bergen das Potenzial hoher Gewinne – gleichzeitig sind massive Verluste jederzeit möglich. Anleger sollten deshalb nur in Digitalwährungen investieren, wenn sie sich dieses Risikos voll bewusst sind und im schlimmsten Fall auf das investierte Geld verzichten können.

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