Frühjahrsputz-Checkliste

Frühjahrsputz-Checkliste: 5 Tipps, wie Sie Zuhause schnell und effektiv sauber machen

Auch wenn das typische Aprilwetter anderes vermuten lässt: Der Frühling steht vor der Tür! Es ist also höchste Zeit, die Spuren des vergangenen Winters zu beseitigen und Ihre Wohnung frühjahrstauglich zu machen. Nutzen Sie die letzten trüben Tage des Winters, um bis Mai den Frühling in Ihre vier Wände einziehen zu lassen. Wie Sie bei Ihrem Großputz am besten vorgehen sollten, was Sie unbedingt auf Ihre Frühjahrsputz-Checkliste setzen sollten und wie Sie möglichst schnell und effektiv arbeiten, verraten wir Ihnen in den folgenden fünf Tipps

  1. 1. Gute Planung ist die halbe Miete
  2. 2. Erst Ausmisten, dann Putzen
  3. 3. Von oben nach unten
  4. 4. Ungeliebte Ecken und Aufgaben nicht vergessen
  5. 5. Mehr Spaß

1. Frühjahrsputz-Checkliste: Gute Planung ist die halbe Miete

Bevor Sie mit dem alljährlichen Großreinemachen beginnen, lohnt es sich, etwas Zeit in die Vorbereitung zu investieren. So sparen Sie sich später unnötigen Zeitaufwand und Ärger am eigentlichen Tag X. Ihre Planung sollte damit beginnen, dass Sie sich einen oder mehrere Tage bewusst für den Frühjahrsputz freihalten. Ob Sie nun an einem Tag alle Punkte auf Ihrer Frühjahrsputz-Checkliste abhaken oder jeden Tag einen anderen Raum auf Vordermann bringen wollen, ist Ihnen überlassen. Kalkulieren Sie die voraussichtlich benötigte Zeit auf alle Fälle großzügig, um nicht in Stress zu geraten oder Abstriche in der Gründlichkeit machen zu müssen. Sie werden sehen: Realistische Zeitpläne verringern das Frustrationspotential der Putzaktion ungemein. Multiplizieren Sie die errechnete Dauer am besten mit 1,5 – so können Sie den Frühjahrsputz entspannt angehen. 

Um das Großreinemachen besonders effektiv zu gestalten, sollten Sie vorab eine ausführliche Frühjahrsputz-Checkliste erstellen. Am besten notieren Sie nicht einzelne Räume (‚Badezimmer putzen‘), sondern alle einzelnen Arbeitsschritte, die Sie während des Frühjahrsputzes erledigen wollen (also: ‚Badewanne schrubben‘, ‚Badschrank auswischen‘, ‚Kosmetik aussortieren‘ etc.) – möglichst in einer sinnvollen Reihenfolge. So haben Sie nicht nur einen detaillierten Überblick über alle To-dos, sondern können regelmäßig einen Haken hinter erledigte Aufgaben setzen – das motiviert und macht glücklich! 

Bevor Sie zum Staubwedel greifen, sollten Sie sich vorab unbedingt auch einen Überblick über alle vorhandenen – oder fehlenden – Reinigungsmittel und Putzutensilien verschaffen und bei Bedarf für Nachschub sorgen. 

Die Basics unter den – nicht chemischen! – Reinigungsmitteln sind:

– Allzweckreiniger

– Scheuermilch

– Sanitärreiniger auf Essig-/Zitronensäure-Basis

– Essig/Zitronensäure

– Spülmittel

– Glasreiniger

Utensilien, die Sie auf alle Fälle bereitstellen sollten, sind:

– Lappen oder Microfasertuch

– Putzeimer

– Bodenwischer

– Fensterwischer und -abzieher

– Putzschwamm

– Staubsauger

– Handschuhe (Haut an den Händen schützen!)

– Müllbeutel (für Aussortiertes)

Wenn Sie alle Utensilien beisammen, Zeit kalkuliert und eine Checkliste erstellt haben, kann der Frühjahrsputz losgehen – organisiert, strukturiert und ohne böse Überraschungen.

2. Platz schaffen für Sauberkeit und Ordnung: Erst Ausmisten, dann Putzen

Mindestens einmal im Jahr sollten Sie sich Zeit nehmen, alle Räume von unnötigem Ballast zu befreien. Dafür eignet sich natürlich der alljährliche Frühjahrsputz besonders gut. Der erste Punkt auf Ihrer Frühjahrsputz-Checkliste lautet also: ‘Ausmisten’. Räumen Sie am besten Schrank für Schrank aus und verschaffen Sie sich einen Überblick über Ihr Hab und Gut. Was kann weg? Was haben Sie schon lange nicht mehr benutzt? Bringt Ihnen der Gegenstand noch Freude? Alles, was Sie ein Jahr nicht beachtet oder getragen haben, können Sie getrost aussortieren. Sortieren Sie in drei Kategorien: ‚Behalten‘, ‚Entsorgen‘ und ‚Verkaufen/Verschenken‘ – so können Sie sich mit ausgedienten Gegenständen noch ein bisschen Geld hinzuverdienen oder Freunden und Familie eine kleine Freude machen. Sind die Schränke einmal ausgeräumt, können Sie die Gelegenheit gleich beim Schopfe packen und die leeren Schränke auswischen. 

Achten Sie beim alljährlichen Ausmisten unbedingt darauf, dass jeder Gegenstand einen festen Platz hat – egal ob auf dem Regal, im Schrank oder in einer Aufbewahrungsbox in der Abstellkammer. Gegenstände, die Sie immer wieder von A nach B räumen, die an keinem Ort ‚richtig‘ platziert sind, sollten Sie zeitweise wegpacken – vielleicht vermissen Sie diese ja gar nicht oder fühlen sich sogar erleichtert? Durch regelmäßiges Ausmisten steigern Sie also nicht nur das Wohlbefinden in Ihren vier Wänden, sondern auch in Ihrem Gemüt. Vielleicht haben Sie auch Lust, noch mehr in Ihrer Wohnung zu verändern? Neue Farben im Schlafzimmer oder das Einrichten nach Feng-Shui wirken wahre Wunder. 

Frühjahrsputz-Checkliste: 5 Tipps, wie Sie Zuhause schnell und effektiv sauber machen
Quelle: Drpixel/shutterstock

3. Frühjahrsputz-Faustregel No.1: Von oben nach unten

Sind alle Vorbereitungen abgeschlossen und die Wohnung gründlich aussortiert, können Sie endlich mit dem eigentlichen Abhaken der Frühjahrsputz-Checkliste beginnen. Die wichtigste Faustregel: Immer von oben nach unten vorarbeiten! Beginnen Sie damit, Decken und Wände von Spinnweben zu befreien, Regale und Schränke abzustauben, Bilderrahmen oder Fensterbänke abzuwischen und Türrahmen und Heizkörper zu reinigen, bevor Sie andere horizontale Flächen in Angriff nehmen. Nachdem Sie allen Staub entfernt haben, widmen Sie sich der Königsdisziplin: Streifenfrei Fenster putzen. Erst am Ende des Großreinemachens sollten Sie sich um den Fußboden kümmern. So vermeiden Sie, dass bereits geputzte Flächen durch aufgewirbelten Staub erneut verschmutzen und somit doppelt gereinigt werden müssen. Wenn Sie sich von oben nach unten durcharbeiten, minimieren Sie den Arbeitsaufwand also automatisch. 

Durchdenken Sie die Reihenfolge der Aufgaben auf Ihrer Frühjahrsputz-Checkliste gut: Nehmen Sie sich das Badezimmer beispielsweise nicht schon zu Beginn Ihrer Putzaktion vor. Dieses werden Sie öfter aufsuchen, z.B. um frisches Putzwasser zu holen oder Lappen auszuwaschen. Auch den Flur setzen Sie ans Ende Ihrer Liste, da Sie diesen auf dem Weg in die einzelnen Räume immer wieder betreten müssen.

Besitzen Sie einen Garten oder einen Balkon, gilt als zweite Faustregel: Arbeiten Sie von außen nach innen! Beginnen Sie damit, Ihr ‚Zimmer im Freien‘ fit fürs Frühjahr zu machen, indem Sie Terrasse oder Balkon fegen oder wischen, Oberflächen und Möbel mit einem feuchten Tuch reinigen (unbedingt auf Chemie verzichten!), Unkraut entfernen und neue Blumen pflanzen. Dinge aus Ihrer Wohnung, die Ihnen beim Putzen der Räume im Weg stehen, können Sie auf den sauberen Balkon oder die Terrasse stellen, bevor Sie sich dann an die Innenräume wagen. Auch Textilien wie Teppiche oder Bettwaren können außen ideal auslüften.

4. Frühjahrsputz-Checkliste: Ungeliebte Ecken und Aufgaben nicht vergessen

Wir alle tendieren immer mal wieder dazu, ungeliebte Ecken und Aufgaben in unserer alltäglichen Putzroutine auszulassen. Die alljährliche Frühjahrsputz-Checkliste ist die Gelegenheit, endlich einmal auch aufgeschobene Aufgaben abzuhaken. Im Badezimmer können Sie sich beispielsweise den Unterseiten von Waschbecken und Toilette widmen oder den Duschvorhang, der sehr anfällig für Schimmel, Kalk und Schmutz ist, mit dem Feinwaschprogramm in der Waschmaschine waschen. Auch die Küche birgt einige Stellen, die mal wieder ausführlich gesäubert werden sollten: Tauen Sie das Gefrierfach Ihres Kühlschranks ab und reinigen Sie Backofen sowie Dunstabzugshaube. Letztere können Sie in einer Lösung aus Wasser und zwei Spritzern Spülmittel einweichen, dann kräftig schrubben, abspülen und trockenreiben. Nutzen Sie Ihren Elan: Misten Sie gleich auch Ihre Lebensmittelvorräte in der Küche aus und sortieren Sie die verbleibenden Vorräte nach Mindesthaltbarkeitsdatum. Im Wohnzimmer freuen sich Teppiche und Polstermöbel über die alljährliche Grundreinigung. 

Auch Ihre Pflanzen sollten Sie auf der Frühjahrsputz-Checkliste nicht vergessen: Auf großblättrigen Gewächsen sammelt sich viel Staub an – das sieht nicht nur unschön aus, sondern verstopft deren Poren und verhindert so die Fotosynthese. Befreien Sie Ihre Zimmerpflanzen also beispielsweise mit einem feuchten Microfasertuch vom Staub oder gönnen Sie ihnen eine kurze Dusche in der Badewanne mit lauwarmem Wasser. Ebenso freuen sich Heizkörper über eine Sonderbehandlung: Entstauben Sie diese nach getaner Winterarbeit im Frühjahr. Gerade in Zeiten von Corona sollten Sie unbedingt darauf achten, regelmäßig die Türklinken und Lichtschalter zu reinigen und desinfizieren – auch beim großen Frühjahrsputz. Gleiches gilt für Maus und Tastatur im Homeoffice. Mit Wattestäbchen erwischen Sie auch in engen Zwischenräumen jedes Staubkörnchen. 

Frühjahrsputz-Checkliste
Quelle: Brian A Jackson/shutterstock

5. Mehr Spaß beim Frühjahrsputz

Das Wichtigste zum Schluss: Vergessen Sie nicht, die alljährliche Putzaktion mit spaßigen Dingen zu verbinden und sich ausgiebig zu motivieren. Malen Sie sich am besten schon im Vorfeld aus, wie es sich in Ihrer frisch geputzten Wohnung wohnen lässt und wie befreit Sie sich nach dem Frühjahrsputz fühlen werden. Nehmen Sie die Wohnung auf alle Fälle schon morgens in Angriff, wenn Sie am motiviertesten sind. Starten Sie mit einem ausgiebigen Frühstück und einer großen Tasse Kaffee in den Tag – schließlich haben Sie einiges vor und benötigen Energie. Sie putzen nicht alleine, sondern gemeinsam? Umso besser, denn: Geteiltes Leid ist halbes Leid! Bereiten Sie Snacks für Zwischendurch vor und planen Sie feste Pausen für alle ein. Notieren Sie diese unbedingt auch auf Ihrer Frühjahrsputz-Checkliste als To-dos. Gute-Laune-Musik oder ein spannender Podcast sorgen dafür, dass Sie Putz-Tiefs überstehen und durchhalten. Aber auch eine große Belohnung nach getaner Arbeit wirkt wahre Wunder: Wie wäre es mit einem gemeinsamen Abendessen oder einem Home-Spa-Tag? 

 Mit diesen fünf Tipps läuft Ihr alljährlicher Frühjahrsputz wie am Schnürchen. Eine gute und großzügige Planung, aber auch verinnerlichte Faustregeln helfen Ihnen dabei, strukturiert und effektiv zu arbeiten. Dazu gehört auch, mindestens einmal im Jahr gründlich auszumisten, um nicht nur Platz in der Wohnung zu schaffen, sondern auch die Seele von altem Ballast zu befreien. Wenn dann endlich auch alle ungeliebten To-dos auf der Frühjahrsputz-Checkliste abgehakt sind, haben Sie sich wahrlich eine große Belohnung verdient. Und Hand aufs Herz: So schlimm war es doch gar nicht, oder? 

Unsere Frühjahrsputz-Checkliste für Sie:

– Ausmisten

– Schränke ausräumen, auswischen und ordentlich einsortieren. Jeder Gegenstand hat einen festen Platz!

– Gardinen abnehmen und waschen 

– Von oben nach unten Staubwischen 

– Fenster putzen

– Türklinken und Lichtschalter desinfizieren

– Balkon oder Terrasse reinigen 

– Küche inklusive Küchenfronten, Kühlschrank, Mikrowelle, Backofen, Dunstabzugshaube, Kaffeemaschine und Wasserkocher

– Wohnzimmer: Teppiche ausklopfen, Polstermöbel reinigen, Kissenbezüge und Decken waschen, Zimmerpflanzen abstauben

– Schlafzimmer – Holen Sie leichtere Bettware heraus und beziehen Sie Ihr Bett frisch

– Büro: Reinigen Sie Tastatur, Maus und Bildschirm 

– Badezimmer: Badschränke innen und außen putzen, Duschvorhang waschen, Unterseite von Toilette und Waschbecken reinigen, Abflüsse säubern

– Flur reinigen 

– Pause machen und Belohnung nicht vergessen!

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